Wenn Sie sich nicht im Wohnzimmer aufhalten, denken Sie daran, das Licht auszuschalten. Wir verraten Tipps und Tricks.
Eine Lampe alleine verbraucht zwar eigentlich lediglich wenig Strom, aber gerade im Wohnzimmer finden sich in der Regel mehrere Leuchtmittel, die summiert sowie bei ständigem Betrieb doch auf einen nicht unbeträchtlichen Stromverbrauch kommen – konsequent nicht benötigte Lichtquellen, bei Verlassen des Wohnzimmers auszuschalten, rentiert sich deshalb auf jeden Fall.
Insbesondere herkömmliche Glühbirnen, sollten Sie diese noch verwenden, weisen einen verhältnismässig hohen Strombedarf auf, diesbezüglich rentiert es sich immer, diese auszuschalten. Übrigens auch, wenn Sie das Wohnzimmer nur kurz verlassen. Bei den klassischen Energiesparlampen (sogenannten Kompaktstofflampen) verhält es sich mitunter ein wenig anders: Bei einfachen Modellen kann sich die Lebensdauer durch häufiges Ein- und Ausschalten massgeblich reduzieren – hier sollten Sie wirklich nur bei längerem Verlassen des Wohnzimmers das Licht ausschalten. Verwenden Sie hingegen Energiesparlampen mit eingebauter Vorheizung lohnt sich ein Ausschalten des Lichts auch für kurze Zeit. Dasselbe gilt im Übrigen für moderne LED-Lampen: Auch hier wird durch häufiges Licht ein- und ausschalten die Lebensdauer nicht verkürzt. Sparfüchse können sich ausserdem über Lichtschalter mit Timer informieren – diese sind, richtig eingesetzt, eine bequeme und stromsparende Alternative: So schaltet sich das Licht automatisch nach einer gewissen Zeit wieder aus, wobei Sie die Dauer der Beleuchtung individuell einstellen können. Das ist vor allem für Menschen, die frühmorgens zur Arbeit müssen und sich zuvor noch im Wohnzimmer aufhalten, eine gute Möglichkeit, um sicherzugehen, dass das Licht im Wohnzimmer tagsüber nicht unnötig brennt. Die günstigste Beleuchtungsmöglichkeit ist aber immer noch das Tageslicht – nutzen Sie es, wann immer möglich!