Die Erstellung einer CO2-Bilanz (Corporate Carbon Footprint oder auch Treibhausgas-Bilanz) wird für Unternehmen immer wichtiger. Infolge der sich verschärfenden Gesetzgebung (EU Green Deal, Pariser Abkommen, EU-Transparenzpflicht 2023, das revidiertes CO2-Gesetz in der Schweiz usw.), des Drucks der Verbraucher und der Öffentlichkeit (z. B. Fridays for Future), der Investoren und des öffentlichen Sektors ist nachhaltiges wirtschaftliches Handeln (ESG) überlebenswichtig. Gewisse Unternehmenmüssen ab 2023 ihren CO2-Fussabdurck veröffentlichen und einen Nachhaltigkeitsberichte vorlegen.
Für Unternehmen ist es nicht länger eine Wahl - es ist ein Muss! So haben sich grosse und börsennotierte Unternehmen verpflichtet, ihren CO2-Fussabdruck zu reduzieren undihre Nachhaltigkeitsinitiativen zu verbessern. Dies wird über kurz oder lang die alle Zulieferer treffen (Lieferkette). Sind Sie Zulieferer in einer Lieferkette, welche über ein ESG-Reporting verfügt oder unter die neuen Reporting Pflichten fällt? Dann wird es eine Frage der Zeit sein, bis Sie Ihr Kunde nach Ihrem CO2-Fussabdruck fragt.
Risikoanalyse in folgenden Bereichen:
Die Datensammlung gemäss definierter Systemgrenzen ist erfahrungsgemäss der zeitaufwändigste Teil. Daten können carbon-connect AG über ein Online-Tool übermittelt werden. Im Anschluss werden diese ausgewertet, Datenlücken ergänzt. In einem letzten Schritt wird die Auswertung in einen Bericht mit Methodologie und Datengrundlage abgefasst.
Eine CO2-Bilanz (Corporate Carbon Footprint) fasst die Emissionen eines Unternehmens zusammen. Der erste Schritt ist die Definition von Zielen und interne Kommunikation. Im zweiten Schritt werden die Systemgrenzen definiert. In Schritt drei erfolgt die Erhebung und Berechnung der Daten. Eine CO2-Bilanz ist immer der erste Schritt in Richtung Klimaneutralität, zeigt Potentiale zur Minimierung der Klimawirkungen auf, legt potentielle Klimarisiken in einer Unternehmung auf und ist somit eine wichtig Grundlage für Entscheidungen in Bezug auf Klimaschutz.